Der gespeicherte Zieltext im Word-Format lässt sich nicht öffnen
Die Funktion "Bestätigen und bis zum nächsten Fuzzy-Match übersetzen" funktioniert nicht richtig"
Fehlermeldung: "Der Zieltext konnte nicht gespeichert werden: Mismatch in Unique ID"
Fehlermeldung: "Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt"
Im Fenster mit den Übersetzungsergebnisse wird nur ein weißes Feld angezeigt
Terminologieerkennung erkennt nicht alles, was in der Datenbank enthalten ist
Diese Fehlermeldung wird meist durch eines der folgenden Probleme im Originaldokument verursacht:
Kommentare im Word-Dokument, insbesondere Kommentare von verschiedenen Autoren.
Löschen Sie alle Kommentare aus dem Originaldokument und fügen Sie sie erst nach dem Übersetzen wieder ein.
Fußnoten im Word-Dokument, die gegen die Regeln für Fußnoten verstoßen, beispielsweise automatische Aufzählungen oder Absatzmarken innerhalb einer Fußnote.
Entfernen Sie die fehlerhafte Fußnote aus dem Originaldokument und fügen Sie sie korrekt ein.
Nachdem Sie das Originaldokument korrigiert haben, müssen Sie Ihr Projekt noch einmal neu aufsetzen. Verwenden Sie dazu aber das bereits befüllte Translation Memory.
Diese Fehlermeldung kann verschiedene Ursachen haben. Versuchen Sie folgende Lösungen nacheinander:
Setzen Sie in SDL Trados Studio das Fenster-Layout zurück:
Menüband Ansicht > Schaltfläche Fenster-Layout zurücksetzen.
Schließen Sie SDL Trados Studio und öffnen Sie es erneut.
Starten Sie Ihren Computer neu.
Schließen Sie SDL Trados Studio und navigieren Sie im Windows Explorer zu dem Ordner Benutzer\<IhrBenutzername>\AppData\ Roaming\SDL\SDL Trados Studio\[XX.0.0.0].
Löschen Sie folgende Dateien:
- BaseSettings.xml
- plugincache.xml
- UserSettings.xml
Starten Sie SDL Trados Studio neu.
Hinweis: Unter Umständen werden alle benutzerspezifischen Einstellungen (Fensterpositionen, Farben, Schriftgrößen usw.) gelöscht.
Schließen Sie SDL Trados Studio und navigieren sie im Windows Explorer zu dem Ordner <IhrBenutzername>\Eigene Dokumente\Studio 2014\Projects.
Löschen Sie die Datei projects.xml.
Starten Sie SDL Trados Studio neu.
Hinweis: Alle Projekte wurden aus der Projektliste entfernt.
Vermutlich wurde beim Abspeichern im txt-Format der Dateityp tabulator-getrennte Textdatei statt nur Text ausgewählt.
Speichern Sie das Originaldokument noch einmal mit dem richtigen Dateityp ab und setzen Sie Ihr Projekt neu auf.
Funktioniert dies auch nicht, speichern Sie den Originaltext im docx-Format ab und bearbeiten Sie dieses Dokument. Den Zieltext können Sie dann zum Schluss wieder in ein txt-Dokument umwandeln.
Öffnen Sie den Windows Explorer.
Navigieren Sie zu dem Ordner <IhrBenutzername>\Eigene Dokumente\Studio2014\Projects.
Löschen Sie die Datei projects.xml.
SDL Trados Studio lässt sich jetzt wieder öffnen, allerdings wurden alle Projekte aus der Projektliste entfernt.
Für den Fall, dass Sie Ihr Projekt neu aufsetzen müssen oder aus anderen Gründen die Zielsegmente aus dem Translation Memory heraus neu befüllen möchten, gibt es in SDL Trados Studio den Befehl Bestätigen und bis zum nächsten Fuzzy-Match übersetzen (Menüband Start > Gruppe Segmentbefehle > Menü der Schaltfläche Bestätigen).
Diese Funktion sucht im Translation Memory nach Treffern. Ist der gefundene Treffer ein 100%-Match, wird dieser in das Zielsegment eingefügt, das Segment wird bestätigt und der Mauszeiger zum nächsten Segment bewegt. Wenn das Translation Memory keinen exakten Treffer findet, wird angehalten.
Leider arbeitet die Funktion nicht immer einwandfrei, es gibt aber zwei Möglichkeiten, diese zu simulieren:
Möglichkeit 1
Öffnen Sie SDL Trados Studio.
Klicken Sie im Menü Datei auf die Schaltfläche Optionen.
Wählen Sie Editor > Automatisierung in der Baumstruktur des Dialogfensters Optionen.
Aktivieren Sie die Option Besten Match nach erfolgreicher Suche einfügen.
Aktivieren Sie die Option Segment nach dem Einfügen eines 100%-Matches bestätigen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu speichern.
Öffnen Sie Ihr Dokument in SDL Trados Studio.
Stellen Sie den Mauszeiger in das erste Zielsegment.
Bestätigen Sie den ersten eingefügten Treffer.
Ab jetzt werden alle eingefügten 100%-Matches und Context-Matches automatisch eingefügt und bestätigt.
Wenn ein Treffer mit einem niedrigeren Match-Wert eingefügt wird, müssen Sie diesen manuell bestätigen, damit es weitergeht.
HINWEIS:
Denken Sie daran, nach Abschluss des Auftrages noch einmal in die Optionen zu gehen und die Option Segment nach dem Einfügen eines 100%-Matches bestätigen wieder zu deaktivieren.
Möglichkeit 2
Öffnen Sie Ihr Dokument in SDL Trados Studio.
Klicken Sie im Menüband Start in der Gruppe Dateibefehle auf die Schaltfläche Batch-Tasks.
Wählen Sie die Option Datei vorübersetzen.
Klicken Sie im Dialogfenster Batch-Verarbeitung auf die Schaltfläche Weiter.
Wählen Sie Sprachpaare > Alle Sprachpaare > Translation Memorys und automatisierte Übersetzung in der Baumstruktur.
Wenn noch nicht vorhanden, fügen Sie das Translation Memory hinzu, aus dem Sie die Treffer einfügen möchten.
Setzen Sie nur für dieses Translation Memory ein Häkchen in der Spalte Suche.
Wählen Sie Sprachpaare > Alle Sprachpaare > Batch-Verarbeitung > Dateien vorübersetzen in der Baumstruktur.
Stellen Sie den minimalen Matchwert auf 100.
Aktivieren Sie ggf. die Optionen 100%-Matches bestätigen und Kontext-Matches bestätigen.
Aktivieren Sie im Bereich Wenn kein Match gefunden wird die Option Zielsegment leer lassen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen. Die Vorübersetzung beginnt.
Wenn die Vorübersetzung erfolgreich abgeschlossen wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
Antworten Sie auf die Frage, ob Sie das Projekt erneut öffnen möchten, mit Ja.
Das Dokument mit den vorübersetzten Segmenten wird im Editor geöffnet.
Im Fenster Terminologieerkennung werden Ihnen keine Benennungen angezeigt, obwohl die MultiTerm-Datenbanken korrekt eingebunden sind.
Klicken sie in der Navigationsleiste auf die Schaltfläche Projekte.
=> SDL Trados Studio wechselt in die Projekte-Ansicht.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr aktuelles Projekt.
Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Als 'Beendet' markieren.
=> Der Status des Projekts wird auf Beendet gesetzt.
Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf Ihr aktuelles Projekt.
Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Zurücksetzen auf 'In Bearbeitung'.
=> Der Status des Projekts wird auf In Bearbeitung gesetzt.
Öffnen Sie Ihr Projekt wie gewohnt im Editor.
Stellen Sie den Mauszeiger in ein Segment.
Die Terminologieerkennung funktioniert wieder.
Es kommt vor, dass die Terminologieerkennung Termini nicht findet, obwohl diese in der MultiTerm-Datenbank enthalten sind. Ein Grund dafür kann ein zu niedriger Wert bei der Suchtiefe sein.
Öffnen Sie die Projekteinstellungen Ihres aktuellen Projekts.
Wählen Sie in der Baumstruktur Sprachpaare > Alle Sprachpaare > Termbanken > Sucheinstellungen.
Stellen Sie bei der Option Suchtiefe einen höheren Wert ein (z.B. 150).
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Wenn Sie den höheren Wert bei der Option Suchtiefe grundsätzlich verwenden möchten, nehmen Sie die Einstellung unter Datei > Optionen vor.
Obwohl das Translation Memory korrekt eingebunden ist, wird im Fenster mit den Übersetzungsergebnissen ein weißes Feld ohne jede Beschriftung angezeigt.
Schließen Sie SDL Trados Studio.
Öffnen Sie den Windowls Explorer.
Navigieren Sie zu dem Ordner C:\Users\<Ihr Benutzername>\AppData\Local\SDL.
Benennen Sie den Ordner SDL Trados Studio um in SDL Trados Studio_alt.
Navigieren Sie zu dem Ordner C:\Users\<Ihr Benutzername>\AppData\Roaming\SDL.
Benennen Sie den Ordner SDL Trados Studio um in SDL Trados Studio_alt.
Benennen Sie den Ordner ProjectApi um in ProjectApi_alt.
Navigieren Sie zu dem Ordner Bibliotheken\Dokumente.
Benennen Sie den Ordner Studio 201X um in Studio 201X_alt.
Öffnen Sie SDL Trados Studio.
=> Die umbenannten Ordner werden beim Öffnen von SDL Trados Studio neu angelegt.
=> Alle Einstellungen in den Optionen werden gelöscht.
Öffnen Sie Ihr Projekt und prüfen Sie, ob das Fenster mit den Übersetzungsergebnissen jetzt korrekt angezeigt.
Wenn Dies der Fall ist, schließen Sie Ihr Projekt wieder.
Öffnen Sie die Optionen (Datei > Optionen) und nehmen Sie die gewüschten Einstellungen vor.
Die Terminologieerkennung funktioniert wieder.
Manchmal lässt sich der Zieltext Ihrer Übersetzung nicht öffnen und es erscheint die folgende Fehlermeldung:
Die Datei xxx.docx kann nicht geöffnet werden, da der Inhalt Probleme verursacht.
Wenn Sie im Meldungsfenster auf die Schaltfläche Details klicken, wird die folgende oder eine ähnliche Fehlerbeschreibung angezeigt:
Der im Endtag des Elements enthaltene Name muss mit dem Elementtyp im Starttag übereinstimmen.
Position: Komponente: \word\document.xml, Zeile: 2, Spalte: 2260
Laut SDL reagiert der neue Dateifilter für Office 2016 sehr empfindlich auf das wiederholte Überschreiben des Zieltextes.
Dies ist kein Fehler im Programm, sondern schon einmal ein Ausblick auf die Zukunft.
Es ist geplant, dass in einem zukünftigen Release ein bestehendes Microsoft-Word-Dokument bei Verwendung der Funktion "Zieltext speichern unter...." nicht überschrieben werden kann.
Um dieses Problem zu umgehen, stehen Ihnen folgende Workarounds zur Verfügung:
Workaround 1
Löschen Sie den bereits gespeicherten Zieltext bevor Sie eine neue Version speichern.
Workaround 2
Versehen Sie Ihren Zieltext bei jedem Speichern mit einer neuen Versionsnummer.
Workaround 3
Weisen Sie dem Projekt einen anderen Dateifilter zu:
Löschen Sie den beschädigten Zieltext.
Klicken Sie im Menüband Start auf die Schaltfläche Projekteinstellungen.
=> Das Dialogfenster Projekteinstellungen öffnet sich.
Wählen Sie Dateitypen in der Baumstruktur.
=> Im rechten Fenster erscheint die Liste mit den Dateitypen.
Deaktivieren Sie den Dateityp Microsoft Word 2007-2016.
Aktivieren Sie den Dateityp Microsoft Word 2007-2013.
Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
=> Das Dialogfenster Projekteinstellungen schließt sich.
Wechseln Sie in die Projekte-Ansicht.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr aktuelles Projekt.
Wählen Sie im Kontextmenü die Option Als beendet markieren.
Bestätigen Sie die darauf folgende Frage mit einem Klick auf die Schaltfläche Ja.
=> Das Projekt erhält den Status Beendet.
Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das beendete Projekt.
Wählen Sie im Kontextmenü die Option Zurücksetzen auf „In Bearbeitung“.
Bestätigen Sie die darauf folgende Frage mit einem Klick auf die Schaltfläche Ja.
=> Das Projekt erhält den Status In Bearbeitung.
Öffnen Sie das Projekt im Editor.
Erstellen Sie einen neuen Zieltext. Mit dem alten Filter kann dieser Text jetzt wieder problemlos überschrieben werden.
Die Workarounds funktionieren analog für PowerPoint-Dokumente.