Viele Dateitypen speichern automatisch eine Menge Zusatzinformationen in den sogenannten Metadaten ab, ob man will oder nicht. Bei Office-Dateien wird in den Metadaten beispielsweise der jeweilige Autor und die Person, welche die Datei zuletzt gespeichert hat. So nützlich diese Informationen für Sie selbst mitunter sind, bei der Weitergabe bzw. Veröffentlichung der Daten verraten die Metadaten-Infos viel Persönliches über Sie und Ihre Arbeit am Computer. Um Ihre Privatsphäre besser zu schüt-zen, lassen sich die in den Metadaten steckenden Infos bei Bedarf aus den Dateien entfernen.
Im Windows Explorer
Führen Sie im Windows-Explorer einen Rechtsklick auf die Datei aus, deren Metadaten Sie entfernen wollen. Sie können auch die Metadaten mehrerer Dateien gleichzeitig löschen - markieren Sie hierzu einfach die Dateien und führen Sie darauf einen Rechtsklick aus.
Wählen Sie im Menü Eigenschaften und wechseln Sie dann in das Register Details. Klicken Sie hier unten auf den blauen Link Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen.
In Microsoft Word und Excel 2010
Mit nur wenigen Klicks öffnen Sie im Windows Explorer mehrere Ordnerfenster gleichzeitig:
Jeder Ordner öffnet sich in einem eigenen Fenster.
Ein altes, aber kaum bekanntes Feature von Windows ist die Möglichkeit, häufig genutzte Programme per Tastenkombination aufzurufen:
Ab sofort haben Sie von überall Zugriff auf das Programm.
Hinweis: Dieses Feature funktioniert ebenfalls mit Ordnern im Windows Explorer.
So vereinfachen Sie das Umbenennen vieler Dateien oder Ordner:
Der Windows Explorer springt zur nächsten Datei und markiert den Dateinamen zum umbenennen.
Ein Programm ist abgestürzt und blockiert gleich mehrere Prozesse. Wenn das Programm nicht mehr reagiert, können Sie es ohne Rückfragen auch außerhalb des Taskmanagers abbrechen:
Künftig genügt ein Aufruf dieser Verknüpfung, um alle abgestürzten Prozesse zu beenden.
HINWEIS:
Nicht gespeicherte Daten der Anwendungen gehen verloren!
Windows bietet eine weitere Möglichkeit, Bildschirmfotos aufzunehmen - das Snipping Tool.
Das Snipping Tool ist auch in Word integriert:
Künftig genügt ein Aufruf dieser Verknüpfung, um alle abgestürzten Prozesse zu beenden.
Der Autostart-Ordner mit den Programmen, die automatisch nach dem Hochfahren des Betriebssystems gestartet werden sollen, existiert auch unter Windows 10.
Allerdings ist er normalerweise nicht sichtbar. Gehen Sie wie folgt vor, um den Ordner zu öffnen:
Über die Adresszeile des Windows Explorers
Der Windows Explorer springt direkt in den Autostart-Ordner.
Über die Ordnerstruktur des Windows Explorers
Wenn Sie den Computer herunterfahren, schließt Windows sämtliche Fenster, mit denen Sie gerade gearbeitet haben.
Über eine Änderung in den Ordneroptionen lässt sich die aktuelle Sitzung mit allen geöffneten Fenstern speichern und nach einem Neustart wieder herstellen:
Ab sofort merkt sich Windows die zuletzt geöffneten Fenster und zeigt diese nach der Windows-Anmeldung wieder an.